Aku-Taping

Aku-Taping
Beispiel für den Einsatz 
des Aku-Tapings
Das Aku-Taping ist eine erweiterte Form des japanischen Kinesiotaping und wird in der Schmerzbehandlung eingesetzt.  Der Unterschied zum herkömmlichen Taping ist, dass beim Aku-Taping ein dehnbares Tape eingesetzt wird. 

Das Aku-Taping ermöglicht eine normale Bewegung, anstatt nur zu stabilisieren. 
Die Wirkung beim Aku-Taping entsteht aus der Bewegung des Patienten. Durch Bewegung bewirken die elastischen Tapes eine Verschiebung der  Haut gegen das Unterhautfettgewebe.  Dieses führt zu einer Art Bindegewebsmassage und zu einer positiven Reizung der darunter liegenden Muskeln, Gelenke, Lymphbahnen und Akupunkturpunkte. Der Stoffwechsel wird angeregt und der betroffene Bereich besser durchblutet. Es kommt zur Schmerzlinderung. 

Das Tape kann 3-7 Tage verbleiben. Es ist wasser- und luftdurchlässig. Auch bei Klebstoffallergie sind die Tapes gut hautverträglich.

Das Aku-Taping kann bei akuten und chronischen Erkrankungen eingesetzt werden, sowie prophylaktisch bei Sportlern.

Indikationen:
-Rückenschmerzen (HWS, BWS, LWS, ISG), auch im Anschluß an die Dorn/Breuß-Therapie
-Muskelverspannungen
-Gelenkschmerzen, Gelenkergüsse, z.B. Kniegelenkerguß
-Muskelzerrungen
-Spannungskopfschmerzen
-Knieschmerzen
-Ellenbogenschmerzen, z.B. Tennis- und Golferellenbogen
-Handgelenkschmerzen, z.B. Karpaltunnelsyndrom
-Achillessehnenentzündungen
-Sprunggelenkschmerzen
-Fußschmerzen (z.B. Fersensporn)
-Menstruationsbeschwerden

Behandlungsdauer:
Bei akuten Erkrankungen ca. 3-5 Wochen.
Bei chronischen Erkrankungen ggf. länger. Aber auch bei dieser Therapieform gibt es  individuelle Unterschiede in der Behandlung.

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